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Die Pandemie hat viele dazu bewogen, ihre Prioritäten zu überdenken. 73 % der derzeitigen Expats und 75 % jener, die planen, in den nächsten zwei Jahren ins Ausland zu gehen, gaben an, dass sie seit der Pandemie mehr Zeit damit verbracht haben, ihre Lebensprioritäten neu zu ordnen. Für diejenigen, die im Ausland leben oder planen, dort zu leben, hat der Lebensstil inzwischen die Finanzen als oberste Priorität abgelöst.
Für mehr als ein Viertel der befragten Expats ist der Wunsch, näher bei der Familie zu sein, an die dritte Stelle ihrer Prioritätenliste gerückt, noch vor dem Arbeitsmarkt. Für die meisten Langzeit-Expats, vor allem für diejenigen, die seit mehr als fünf Jahren im Ausland leben, steht dies inzwischen ganz oben auf der Liste.
Im Gegensatz dazu ist die Suche nach besseren Arbeitschancen das Hauptmotiv für 31 % derjenigen, die einen Umzug ins Ausland planen. Es überrascht vielleicht nicht, dass die Gesundheitsversorgung heute für alle Gruppen eine wichtige Priorität ist, wobei 23 % der Expats einen Umzug in Erwägung zieht, um Zugang zu einer besseren Gesundheitsversorgung zu haben.
Auch die Arbeitskultur ist für viele Expats ein wichtiger Aspekt in ihrem Leben. Auf die Frage nach den „Top 3“ Leistungen eines Arbeitsplatzes gaben mehr als ein Viertel (28 %) der angehenden Expats an, dass flexible Arbeitszeiten wichtig seien, und 16 % wünschte sich die Möglichkeit, von jedem Ort der Welt aus arbeiten zu können.
Die Werte des Arbeitgebers sind ebenfalls von entscheidender Bedeutung und werden von 15 % der derzeitigen und künftigen Expatriates in die „Top 3“ eingeordnet. Gleichzeitig gaben 22 % der derzeitigen Expats an, dass eine verbesserte Krankenversicherung, die mehr als nur eine medizinische Grundversorgung bietet, ein entscheidender Faktor ist. Dies spiegelt den weltweit zu beobachtenden Trend wider, dass Menschen nach einer besseren Gesundheitsversorgung und dem damit verbundenen Seelenfrieden suchen.
Wir sehen auch unterschiedliche Motivatoren zwischen den Generationen. Auch wenn der Lebensstil der wichtigste Faktor für Expats aller Altersgruppen ist, gibt es weitere Faktoren. Angesichts der zunehmenden geopolitischen Spannungen gab ein Viertel der 35–49-jährigen an, dass die Sicherheit ein wichtiger Grund für einen Umzug sei; für mehr als ein Fünftel der 25–34-jährigen bleibt dies eine Priorität. Die Auswirkungen der Covid-19-Beschränkungen ist nun ebenfalls unter den Top 10 der Kriterien – mit 13 % bei Familien mit Kindern.
26 % der bereits im Ausland lebenden Personen wollen näher bei der Familie leben
31 % der Neuankömmlinge sind auf der Suche nach besseren Arbeitschancen
22 % wünschen sich eine verbesserte Krankenversicherung
Arjan Toor, Head of Global Individual Health, Cigna Internationale Märkte
Alex, UK National, Hongkong
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